Mi. 4.Juli, 19:00
Ein Kreis aus Menschen, sitzend.
Einer begibt sich in die Mitte und fordert eine weitere Person heraus.
Stimmt diese zu, sind zwei in der Mitte. Kampf, Spiel, Kontakt, zwei Menschen, gegeneinander, miteinander.
Und der Kreis drum herum schaut zu und ist gespannt was als nächstes passiert.
Das ist ein Format namens playfight, das ich selbst bei Reinhard Gaida in Wien kennen gelernt habe (siehe: https://schwelle.at/). Es macht unglaublichen Spaß und jeder kann mitmachen, denn: Es sind immer zwei Menschen innerhalb des Kreises, die für sich und beide zusammen von Moment zu Moment entscheiden, was gerade angebracht ist. Das können einfach Berührungen sein, sich lange anschauen, kämpfen, kuscheln, … Die einzige Grenze ist ein gesagtes “Stop” der anderen Person.
Das Schöne ist, dass keiner vorher weiß, was gleich passieren wird. Alles ist offen und hängt sowohl von mir als auch von der anderen Person ab.
Teilnehmen kann man aus den unterschiedlichsten Motiven heraus. Sich ausprobieren wollen, sich über- vs. unterlegen fühlen, sich im spielen versuchen, mit einer Person kämpfen, die man attraktiv findet, einfach mal zuschauen, …
Offen für jede/n *
Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn um 19:00 Uhr.
Unkostenbeitrag ca. 20€ nach eigenem Ermessen für Raummiete und Leitung.
Achtung: Nach 19 Uhr besteht kein Einlass mehr. Wenn Du jetzt schon weißt, dass Du später kommst, schreib bitte Merle unter ml.deutschmann@gmail.com.
Hinterher sitzen wir noch gemütlich bei Keksen und herzhaften Knabbereien zusammen. Wer mag ist hierfür herzlich eingeladen, Kekse / herzhafte Knabbereien / Obst beizusteuern.
Für die weitere Vernetzung gibt es seit neuestem auch eine Facebok-Gruppe!
“Raufspiele-Community”: https://www.facebook.com/
Nachricht weiter verbreiten ist ausdrücklich erlaubt! 🙂
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Selbstauskunft der Anleitenden Merle Deutschmann:
Kontakt strebe ich vor allem erst einmal nonverbal an, um im Spüren meiner Selbst auch die andere Person wahrnehmen zu können.
In meinen Seminaren besteht die Möglichkeit, genau das auszuprobieren. Je nach Art des Seminars kann dafür mehr oder weniger Körperkontakt verwendet werden. Indem jeder Teilnehmer zu jeder Zeit das Recht – und im betreffenden Fall sogar die Pflicht – hat, “nein” zu sagen, entsteht auf einmal eine große Freiheit, die damit einher geht, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
Ich bin Diplompsychologin, NLP-Master-Practitioner und Coach, gebe Bewegungs- und Kraftsport-Kurse, mache seit ich klein bin Musik und erforsche seit einigen Jahren hauptsächlich die Themen Kontakt und Selbsterfahrung.