Am Vorabend unseres nächsten Putz- und Flicktages spricht Julio Laming um 20h vor unserem Akademie-Kamin über
„Hexen, Apple und Polyamory – neuheidnische Wurzeln der modernen Bewegung für ethische Non-Monogamie“
Was haben Marsmenschen, Hexen und Apple-Verkäuferinnen mit der Geschichte der Polyamory zu tun?
Wie haben Mythen, Phantasien und Rituale rund um sakralen Sex zu weiblicher Selbstbestimmung und neuen Bindungsmodellen im 21. Jahrhundert beigetragen?
Wie zeichneten die Animositäten zwischen zwei Subkulturen, die vor 30 Jahren aneinander gerieten, nicht nur grundlegende Entwicklungsstränge heutiger einvernehmlicher Non-Monogamie vor, sondern zeigten auch die Tücken und Gefahren, die mit neuen Sozialformen einhergehen?
Zu solchen und ähnlichen Fragen wird Julio Lambing in seinem Vortrag zur jüngeren Geschichte ethischer Non-Monogamie ein paar Einblicke geben, mit vielen Bildern und Geschichten.
Als Mitglied diverser Kulturprojekte und Initiativen beschäftigt sich Lambing seit langem mit Lebensstil-Avantgarden, alternativen Wirtschafts- und Sozialformen und Weltbildern. Lebenszusammenhänge einvernehmlicher Nicht-Monogamie kennt er seit mehr als 30 Jahren.
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