Mittsommerkino startet als Erfolg

Die erste Woche unseres Mittsommerkinos ist erfolgreich verlaufen. 30 bis 50 Gäste pro Abend haben die Dokumentarfilme und das Hörspiel aufgenommen und anschließend ausführlich diskutiert.

Wir haben viel gelernt:
Bei „Touch me not“ haben uns Grit Uhlemann und Christian Bayerlein erzählt, wie es dazu kam, dass Tómas Lemarquis aus „X-Men: Apocalypse“ einen Berührungsworkshop mit Christian gemacht hat.
Nach „Violently Happy“ haben Jana Scherle und Felix Ruckert uns über die Geschichte der „Schwelle 7“  in Berlin und die Veranstaltungsreihe X-Plore berichtet.
Vera Drude sprach mit Sascha Sulimma darüber wie Andcompany & Co. die German Angst in ihrem Hörspiel „WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF!  Schland of Confusion“ verarbeitet haben.
Anlässlich „Here to be Heard“ hat Georg Klein vom Waggon in Offenbach hat Anna Schulte über ihre Band „The Slits“ interviewt.
Und zu „crossings – the stories of migrant sex workers“ haben und Sonja Dolinsek und Fabienne Freymadl erklärt, wie Sexkaufverbote den Frauen in der Sexarbeit schaden.

Die ersten drei Abende liefen völlig reibungslos, am Samstag ging dann alles schief was schief gehen kann: Fehlende Untertitel, kaputter Ton, ausfallende Projektion. Zum Glück hat Lulu aus dem Ewaldshof die Pausen spontan mit Steptanzeinlagen gefüllt. Aber auch an den anderen Abenden konnte Sie mit Popcorn, Pommes und veganem Eis am Platz zur Stimmung der Gäste beitragen.

Wer die erste Woche verpasst hat braucht sich nicht zu ärgern: Auch die zweite Woche hat viel zu bieten: