Unser Hof soll schöner werden

Uns allen sitzen 2 Jahre Pandemie in den Knochen und dann kommt zu allem Übel noch ein Angriff auf die Ukraine um die Ecke. Was eine Scheiße!
Aber wir haben zum Glück im vergangenen Coronajahr kräftig Pläne geschmiedet, um wenigstens auf dem Ewaldshof weiter zu kommen. Das rettet uns grade die Stimmung, es geht nämlich richtig vorwärts bei uns.

Nachdem wir im Herbst die alte, kranke Birke gefällt haben, wird jetzt der ganze Hof auf links gedreht. Wir haben unter einer Schicht aus Kies und Erde noch das alte Pflaster gefunden. Weil wir in der Mitte des Hofes eine Wiese haben wollen, wurden die Pflastersteine im Verlauf der letzten Tage fast alle raus gerissen. Außerdem haben die Bauarbeiter mit dem Bagger ein großes Loch gegraben, um den nächsten Baum (einen Tulpenbaum, Klimagewinner mit toller Herbstfärbung) zu pflanzen. Der wird in April geliefert und wir hoffen sehr, dass er mit dem schwierigen Boden klar kommt.
Und dann, irgendwann, wenn alles besser und schöner ist als jetzt, dann kommt ihr wieder bei uns vorbei, okay?
Dann können wir im Schatten des Baumes auf der Wiese sitzen, den Insekten bei ihrem Gewusel in den Hochbeeten zusehen und von der Party letzte Nacht schwärmen.

Oder, wonach sehnt ihr euch? Was ist eure schönste Ewaldshof-Erinnerung?